Knauber eröffnet LNG-Tankstelle an der A81
Vöhringen/Bonn. Heute wurde im baden-württembergischen Vöhringen eine neue LNG-Tankstelle in Betrieb genommen. Am 24-TOTAL-Autohof in Vöhringen (A 81 Abfahrt 32/Sulz a.N.) hat der Bonner Energieversorger Knauber die erste Tankstelle der Region mit dem neuen LKW-Kraftstoff aufgebaut und damit einen weiteren Beitrag zum Ausbau des Infrastrukturnetz für die LNG-Versorgung des Schwerlastverkehrs geleistet.
LNG (Liquified Natural Gas) ist ein Kraftstoff für den Schwerlastverkehr und gilt als wichtiger Baustein der Verkehrswende. Im Vergleich zu Diesel hat LNG eine geringere Klimawirksamkeit und verursacht deutlich weniger Schadstoffe wie Stick- und Schwefeloxide oder Feinstaub. Perspektivisch möchte der Tankstellenbetreiber Knauber dort Bio-LNG anbieten, das noch wesentlich emissionsärmer ist. Ein weiterer Vorteil: LNG-betriebene Motoren sind deutlich leiser, was besonders in Städten bedeutsam ist.
Die neue Tankstelle an der A 81 ist die erste von aktuell sieben geplanten LNG-Tankstellen, die die beiden Familienunternehmen gemeinsam an den bundesweiten Standorten der 24-Autohöfe realisieren möchten. Damit treiben die Mittelständler ihr Engagement in Bereich alternativer Kraftstoffe weiter voran, denn gemeinsam sollen deutschlandweit weitere LNG-Versorgungslücken geschlossen werden. Für die Etablierung des Kraftstoffes als Alternative zu Diesel ist der Ausbau eines lückenlosen Tank-Netzes elementar. Denn nur so können Speditionen ihre Routen sicher planen und damit auf die neue Technologie setzen, die zur Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs beitragen wird. (Dr. Jessica Ruscheinsky, Mitglied der Geschäftsleitung und Gesellschafterin der 24-Autohöfe, über die Zusammenarbeit:
„Der 24-Autohof der Zukunft bietet durch die Schaffung von Aufenthaltsqualität und einer Diversität an Antriebsformen einen Ort für die Mobilität der Zukunft. Wir freuen uns daher sehr auf die anstehenden Projekte mit dem starken und verlässlichen Partner KNAUBER, um die LNG-Infrastruktur in Deutschland auszubauen und den Zugang zu innovativen Antriebsformen an unseren Standorten auszuweiten.“